CSR und Nachhaltigkeit leben – nur wie?

CSR und Nachhaltigkeit leben – nur wie?

Unternehmen, die den Anspruch verfolgen, CSR in das Kerngeschäft zu integrieren, sehen oftmals ihre größte Herausforderung in der internen Kommunikation. Giudelines, Handbücher und Kodizes sind schnell aufgesetzt, doch CSR in die DNA eines Unternehmens zu implementieren, heißt vor allem die Mitarbeiter  von der Idee zu gewinnen.

Wie bei allen Veränderungsprozessen, stehen die Mitarbeiter dem Ganzen aber zunächst mit Skepsis gegenüber. Außerdem ist es nicht für jeden einfach, über Werte, wie Vertrauen und Verantwortung, zu reden. Das mag in manchen Unternehmen leichter sein, aber in anderen wiederum ist das ein echter Paradigmenwechsel. Viele sind damit schlichtweg überfordert.  Schließlich geht es um nichts Geringeres als um eine Veränderung in der Denkhaltung. Paul Polman, CEO von Unilever sagte vor kurzem in einer Rede mit Blick auf Hygiene in den Entwicklungsländern „we’re not in the business of making soap, we’re in the business of saving lives“. Ein Wechsel des Selbstverständnisses, der auch seinen Rückhalt bei den Mitarbeitern haben muss, wenn Leistungsbereitschaft, Motivation und Risikofreude aufrecht erhalten bleiben und nach Möglichkeit dadurch sogar gesteigert werden sollen.

Das ist eine große Herausforderung der internen Veränderungskommunikation. Einen Königsweg gibt  es nicht. Dennoch, zentral für die CSR Kommunikation ist die Suche nach Dialog, um aufzuklären, um Vertrauen zu gewinnen und vor allem um echte Partizipation an Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Vorleben und Zuhören sind dabei wichtige Aspekte für die Führungskräfte, die bei diesem Prozess eine ausschlaggebende Bedeutung einnehmen.

Hier noch ein Video, was die Herausforderungen lustig in knapp 2 Minuten auf den Punkt: http://youtu.be/vR8BnDxfVP8

Photo: Pixaby

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